Pflege, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, trägt maßgeblich dazu bei, die Versorgungsqualität zu optimieren, die Patient:innensicherheit zu erhöhen und die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen zu fördern. Durch den Einsatz evidenzbasierter Richtlinien fühlen sich Pflegepersonen sicherer in ihren Entscheidungen, was nicht nur den Patient:innen zugutekommt, sondern auch das berufliche Wohlbefinden steigern kann.
Ein besonders hervorzuhebendes Merkmal war das breite Spektrum der Forschungsphänomene, das verschiedenste pflegerische Aspekte in den Arbeiten beleuchtete. So wurden die Interaktion mit Kindern und einer Autismus-Spektrum Störung, der beruhigende Einsatz von Stimmtechniken auf der neonatologischen Intensivstation, schmerzlindernde Maßnahmen bei Blutabnahmen, die Rolle der School Health Nurse sowie präoperative Angstbewältigung und simulationsbasiertes Training thematisiert. Diese Präsentationen verdeutlichten einmal mehr, wie komplex es ist, den Bedürfnissen junger Patient:innen gerecht zu werden.