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Porträt

Richard Sbüll

Komplexe Elektronik, Kreativität und viel Liebe zum Detail inspirierten Richard Sbüll nach Abschluss des Studiums an der FH JOANNEUM dazu, ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Richard Sbüll

Eckdaten

Jobbezeichnung: CEO

Unternehmen: Supersonic, Wien.
Ich habe das Unternehmen 2015 gegründet.

Mein Kontakt: info@supersonic.at

Meine Social URLs:

Facebook
Instagramm
www.supersonic.at

Was ich mache

  • Entwicklung, Produktion und Vertrieb von High-End-Hi-Fi-Geräten
  • Restauration, Reparatur und Re-Interpretation von klassischen Röhrenradiogeräten
  • Embedded Elektronik & ASIC Design

Warum ich meinen Job liebe

  • Musik und Elektronik haben mich schon als Kind begeistert. Beides kann ich im meinem Job verknüpfen.
  • Wunderschöne Geräte für die Nachwelt zu erhalten und damit anderen Menschen eine Freude bereiten, spornt mich an.
  • Die persönliche Freiheit des Unternehmers und der Kontakt zum Kunden

Was ich an meinem Job nicht so mag

  • Als Selbstständiger könnte man 24 Stunden am Tag arbeiten. Sich selbst Grenzen zu setzen und auf seine Gesundheit zu achten, ist nicht immer leicht.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job

  • Leidenschaft und damit einhergehende technische Skills
  • Konsequenz und Durchhaltevermögen
  • Kommunikationsfreudigkeit

Mein bisher größter Erfolg / mein tollstes Erlebnis

Aufgaben anzugehen, von denen ich am Anfang nicht wusste, ob ich sie überhaupt umsetzen kann, wie beispielsweise die extrem aufwendige Restaurierung eines Tonmöbels aus den 50er Jahren, sind eine sehr große Herausforderung. Wenn ich am Ende des Prozesses vor einem Gerät stehe, weiß ich: Das gibt es so nur einmal auf der Welt und es gibt keine andere Firma, die diese Möbel in ähnlicher Qualität entwickelt. Das ist ein tolles Gefühl.

Wie ich diesen Job bekommen habe

Ich wollte nicht mehr den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und habe mir damals auch aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen müssen. In der Zeit habe ich einfach das gemacht, was mir Freude bereitet hat und daraus ist Supersonic entstanden.

Was ich im Studium für den Job gelernt habe

Vor allem technische Skills. Mein FH-Diplomstudium ist die Basis dafür, dass man im Bereich komplexer Elektronik überhaupt etwas Sinnvolles tun kann. Ein Studium ist hier auf jedem Fall erforderlich.

Die Jobchancen in meinem Bereich

Hier spielt zum einen sicher die persönliche Begeisterung für eine Sache mit. Das alleine reicht jedoch nicht, um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Da spielt auch Glück, also zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und das Richtige zu tun, eine Rolle.

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Minerva

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Copyright: stefanjoham.com

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Ich bin

  • begeisterungsfähig
  • kreativ
  • konsequent

Ich über meinen Job

Ich werde Supersonic in den nächsten Jahren weiterentwickeln, neue Produkte auf den Markt bringen und letztendlich ist es mein Ziel, dass Supersonic für historische Röhrenradiogeräte im deutschsprachigen Raum die Adresse schlechthin wird. Da sind wir auf einem guten Weg. Ich versuche die Balance zwischen Ambition und Vergnügen zu finden, sodass die Freude am Job erhalten bleibt.

Wien ist die optimale Stadt für mein Unternehmen. Es gibt hier eine große Vintage- und Handwerkcommunity. Zusätzlich hat man in Wien einen guten Zugang zu Print- und TV-Medien und man kann sich gut vernetzen. Es gibt auch zahlreiche Spezialistinnen beziehungsweise Spezialisten und Perfektionistinnen beziehungsweise und Perfektionisten, die Zulieferer für meine Produkte sind. Man kann nicht alles selbst machen. Hier gibt es wirklich einen Pool an unglaublich fähigen Leuten, mit denen man sich austauschen kann.

Mein Tipp für unsere Studierenden:

Jeder sollte in sich gehen und überlegen, was einem wirklich Freude bereitet, und mit etwas Geduld sein Leben dann dahin entwickeln. Rückschläge sind Part of the Game.

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