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Presse

Gleichenfeier für den neuen Gesundheitscampus

Baustellenbesichtigung bei der Gleichenfeier in Kapfenberg. Foto: FH JOANNEUM / Terler

Die Errichtung des Gesundheitscampus Kapfenberg, der ab September 2025 Platz für bis zu 220 Studierende des Bachelorstudiums „Gesundheits- und Krankenpflege“ der FH JOANNEUM bieten wird, geht zügig voran. Der Baufortschritt wurde nun unter anderem mit am Bau Beteiligten sowie Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und der FH JOANNEUM gefeiert.

Rund ein halbes Jahr nach Beginn der Bauarbeiten dankten die FH JOANNEUM und der Generalunternehmer Granit Bau mit einer Gleichenfeier am 3. Oktober 2024 allen Beteiligten, speziell den Bauarbeiterinnen und -arbeitern, für ihren Einsatz. Der zusätzliche Standort des Instituts Gesundheits- und Krankenpflege wird bis Herbst 2025 in der ehemaligen Volksschule beziehungsweise dem ehemaligen Polytechnikum in der Wiener Straße 23-25 in Kapfenberg realisiert. Dafür wird das Schulgebäude saniert sowie als Zubau ein Holzpavillon errichtet. Auch am Bestandsgebäude schreiten die Arbeiten voran – unter anderem wurde der Dachstuhl neu gebaut und in den kommenden Monaten startet die Fassadensanierung. Alle Baumaßnahmen koordiniert und führt die Bauunternehmung Granit Gesellschaft m.b.H durch. Die Umsetzung begleiten die FH JOANNEUM sowie das Büro Thomas Lorenz ZT GmbH.

Bewerbung für „Gesundheits- und Krankenpflege“ ab Mitte November

Für den Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ am Standort Kapfenberg mit Studienstart Wintersemester 2025/2026 können sich Interessierte bereits ab Mitte November 2024 bewerben. Hier geht es zur Studienberatung der FH JOANNEUM.

Zitate der anwesenden Sprecher:innen

Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wissenschaft und Forschung: „Mit der Errichtung des FH-Gesundheitscampus in Kapfenberg setzen wir den Ausbau der Studienplätze im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege weiter fort und tragen dem steigenden Bedarf an Pflegekräften Rechnung. Wir schaffen darüber hinaus erstmals ein entsprechendes Ausbildungsangebot außerhalb von Graz. Das Projekt ist damit auch ein wichtiger Impuls zur Stärkung der Region und der Kapfenberger Innenstadt.“

Ursula Lackner, Landesrätin für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Regionalentwicklung und Raumordnung: „Den ländlichen Raum so zu stärken, dass die Steirerinnen und Steirer in ihrer Region eine gute Ausbildung bekommen, arbeiten, leben und wohnen können – das ist einer der Schwerpunkte, die diese Landesregierung in dieser Legislaturperiode gesetzt hat. Dazu gehört auch, die Ortskerne so zu gestalten, dass sie wieder lebendige Zentren des gesellschaftlichen Miteinanders darstellen. Der neue Fachhochschulstandort ist ein gutes Beispiel dafür, wie das gelingen kann: Junge Menschen bekommen hier eine zukunftsträchtige Ausbildung und können dabei in ihrer obersteirischen Heimat bleiben, und der Stadtkern von Kapfenberg wird um einen bedeutenden Bildungsstandort bereichert.“

Matthäus Bachernegg, Bürgermeister der Stadtgemeinde Kapfenberg: „Der neue Fachhochschulstandort bringt frischen Schwung in unsere Innenstadt und macht Kapfenberg zu einem noch attraktiveren Studienstandort. Er wird nicht nur junge Talente anziehen, sondern auch die Position Kapfenbergs als bedeutendes Bildungszentrum in der Obersteiermark unterstreichen.“

Corinna Engelhardt-Nowitzki und Martin Payer, Geschäftsführung der FH JOANNEUM: „Die FH JOANNEUM steht für praxisorientierte Ausbildung auf Hochschulniveau. Im Studium lernen unsere Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflege während rund 2.300 Praxisstunden in unterschiedlichsten Einrichtungen des Gesundheitswesens alle praktischen Tätigkeiten der Pflege über die gesamte Lebensspanne hinweg. Mit dem neuen Campus in Kapfenberg sprechen wir speziell auch Interessierte aus der Obersteiermark an und laden sie herzlich ein, sich für einen Studienplatz zu bewerben.“

Patrick Ritz, Geschäftsführung Bauunternehmung Granit: „Gesundheit ist unser höchstes Gut – es macht uns stolz, gerade bei solchen Projekten mitwirken zu dürfen und dank der guten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber kann sich das Ergebnis bereits jetzt sehen lassen.”

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