Pressemitteilung

Kreatives Upcycling am Studiengang „Ergotherapie“

 
Künstlerin Künstlerin Helga Chibidziura sprach über die gemeinsame Lehrveranstaltung.

Regenschirme, Jalousien und Glühbirnen – alle diese und noch mehr Materialien, die normalerweise im Müll gelandet wären, haben Studierende von „Ergotherapie“ zweckentfremdet und in Ausstellungsobjekte verwandelt.

Den Denkhorizont erweitern

Bei der Vernissage am 12. Mai 2017 an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg wurden neben 13 hängenden Objekten auch selbst geplante Sitzmöbel aus Karton, den die Firma rondo aus St. Ruprecht an der Raab sponserte, präsentiert. Entworfen und gebaut wurden die Ausstellungsstücke in einer Lehrveranstaltung mit Helga Chibidziura. „Das Ziel war es, die Studierenden ‚einfach einmal machen‘ zu lassen. Sie sollten außerhalb vorgegebener Normen denken“, erklärte die Künstlerin.

Künstlerin Helga Chibidziura und die Studierdenen präsentierten die entstandenen Werke.
Künstlerin Helga Chibidziura und die Studierenden präsentierten die entstandenen Werke. (© FH JOANNEUM)

Kreativität als Selbstheilungspotenzial

Eröffnet wurde die Vernissage von Studiengangsleiterin Gabriele Schwarze. „In der Ergotherapie geht es darum, dass die Leute wieder tun können, was sie tun wollen. Das braucht Kreativität“, begründete sie die Lehrveranstaltung. „Zudem wissen wir alle: Kreativität hat Selbstheilungspotenzial.“ Nach der Präsentation, bei der die Studierenden jeweils ihr eigenes Ausstellungsobjekt vorstellten, tauschten sich die Anwesenden aus.

Einige Einblicke: