Lernen, Netzwerken, aber auch Spaß an der Wissenschaft: Die DENISE-Summerschool bot Doktoratsstudierenden sowie Postdoc-Wissenschaftler:innen Gelegenheit, tief in spannende und zukunftsweisende Themen einzutauchen.
Spannende Vorträge und internationaler Austausch
Für das Programm der Summerschool konnten die FH JOANNEUM und TU Graz führende Expert:innen gewinnen: Anna Förster (Universität Bremen), Michele Magno (ETH Zürich), Boris Murmann (University of Hawaiʻi, Mānoa), Andrea Pacifici (Università di Roma Tor Vergata) und Olga Saukh (TU Graz). Sie teilten ihr Wissen mit den Nachwuchswissenschaftler:innen und gaben Einblick in aktuelle Forschungsthemen und Entwicklungen. Christian Vogel, Leiter des Instituts Electronic Engineering der FH JOANNEUM und Kay Römer, Leiter des Instituts für Technische Informatik der TU Graz: „Die Summer School beeindruckte mit einem Programm, das von hochkarätigen Vorträgen international renommierter Gastdozenten geprägt war. Diese Vielfalt an Perspektiven und der tiefe fachliche Austausch trugen wesentlich dazu bei, dass die Teilnehmenden nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen konnten: Verbindungen, die möglicherweise ein Leben lang halten.“
Neben den intensiven fachlichen Programmpunkten kamen auch Kulinarik und Freizeit nicht zu kurz. Die entspannte und zugleich inspirierende Umgebung der Südsteiermark bot den idealen Rahmen, um nach den anspruchsvollen Vorträgen und Workshops zu entspannen und sich auszutauschen. Gemeinsame Abendessen und Freizeitaktivitäten stärkten den Zusammenhalt und förderten das Netzwerken in ungezwungener Atmosphäre. Christian Vogel: „Die Teilnehmenden und das Organisationsteam waren sich einig: Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein inspirierendes Beispiel dafür, wie wissenschaftlicher Fortschritt und persönliche Weiterentwicklung Hand in Hand gehen können.“
DENISE (kurz für „Dependable ElectroNIc Based SystEms“) ist ein Doktoratsprogramm, im dessen Rahmen die FH JOANNEUM und die TU Graz fünf Doktoratsstudierende hochschulübergreifend in der Forschung elektronikbasierter Systeme (EBS) ausbilden werden. Es ist eines von insgesamt fünf ausgewählten kooperativen Doktoratsprogrammen, die der Wissenschaftsfonds FWF über die Förderschiene „doc.funds.connect“ mit je einer Million Euro fördert. Die Ziele dieser vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) initiierten Förderungsmaßnahme: Sie soll die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen forcieren, die Forschungskompetenz der Fachhochschulen stärken und dem wissenschaftlichen Nachwuchs weitere Karrieremöglichkeiten in hochinnovativen Forschungsfeldern eröffnen.