In unserer heutigen Gesellschaft ist es essenziell, Informationen sowohl analog als auch digital konsumieren zu können. Um dies zu erreichen, müssen Inhalte im Internet für alle Personen gleichermaßen zugänglich gemacht werden. Dennoch ist die Integration von Barrierefreiheit in der Gestaltung von Webangeboten noch nicht selbstverständlich. Unwissenheit und der Irrglaube, Barrierefreiheit könne nicht ästhetisch ansprechend sein, spielen dabei eine wesentliche Rolle. Aber wie gelingt es, Accessibility mit Ästhetik zu vereinen?
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Einschränkungen und daraus resultierenden Barrieren im Internet. Rechtliche Bestimmungen und anerkannte Richtlinien werden darin näher untersucht und bewertet. Aus bestehenden Guidelines und der Analyse von Best-Practice-Beispielen geht ein klarer Leitfaden für das barrierefreie Design von konkreten Gestaltungselementen hervor. Im Zentrum der Bachelorarbeit steht der Faktor Barrierefreiheit, ohne dabei die Ästhetik in den Hintergrund zu rücken.