Zu viel künstliches Licht unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, wodurch die innere Uhr von Menschen gestört wird. Dies kann wiederum zu Schlafstörungen oder Depressionen, führen. Zudem werden 70 Prozent aller Laternen durchschnittlich nur für 10 Prozent der Einschaltzeitdauer benötigt.
Das Herzstück des Konzepts bildet die Lichtquelle selbst. Dabei wurde die neuartige Technologie „Digital Matrix LED“ angewandt, bei der eine Lichtquelle über eine Optik gebündelt auf einen DMD-Chip fällt. Dadurch wird ein präziser Lichtkegel erzeugt und somit kann die Lichtverunreinigung auf ein Minimum reduziert werden. So können nahezu unendlich viele Lichtverteilungen realisiert und für jede Straßensituation das ideale Licht generiert werden.