Augmented Reality gewinnt im Ausstellungs- und Museumsbereich immer mehr an Bedeutung, da die Technologie neue Formen der Interaktion bietet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine AR-App für mobile Geräte entwickelt, um statische Inhalte zum Leben zu erwecken. Die Anforderungen an die App wurden mithilfe eines nutzerzentrierten Designprozesses erhoben, um eine Entscheidungshilfe für Museen und Kulturinstitutionen, die vor der Auswahl virtueller Elemente für Ausstellungen stehen, zu bieten.
Ziel war die Konzeption eines Multimedia‒Erlebnisses sowie die Entwicklung eines Prototyps am Beispiel des zehnten Kunstpreises der Hypo Vorarlberg. Die Autorin zeigt bestehende Museumsinstallationen und Informationssysteme, deren Einsatz sowie Herausforderungen.