Die Vision von EU4DUAL ist es, die weltweit größte duale Hochschuleinrichtung zu bilden, in der Hochschulen, Industrie und Regionen zusammenarbeiten, um ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot zu gewährleisten. Neun europäische Universitäten und Fachhochschulen und 35 assoziierte Industriepartner sind derzeit am Projekt beteiligt.
Durch die Einführung neuer und flexibler Lernwege für die duale Ausbildung, darunter zwei gemeinsame Masterprogramme und ein gemeinsames duales Doktoratsprogramm, möchte EU4DUAL Studierende mit den notwendigen Fähigkeiten ausstatten, um drei der großen Herausforderungen (Grand Challenges), denen sich Europa in Zukunft stellen muss, zu bewältigen.
Die drei Herausforderungen, auf die sich EU4DUAL konzentriert, sind:
- Zukunft der Arbeit (Future of Work)
- grüne Wirtschaft (Green Economy)
- gesundes Leben (Healthy Living)
EU4DUAL wird ein gemeinsames Micro-Credential-Portal einrichten, das für Studierende und Mitarbeiter:innen aller Partnereinrichtungen zur Verfügung stehen soll. Darüber hinaus werden die Hochschulen bei Forschungsprojekten im Zusammenhang mit den drei Grand Challenges zusammenarbeiten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, mindestens 50 Prozent unserer Studierenden und Mitarbeiter:innen Mobilitätserfahrungen an den Partnerhochschulen zu ermöglichen.
Die folgenden Hochschuleinrichtungen sind Teil der Europäischen Hochschulallianz EU4DUAL:
- Mondragon University (Spanien), EU4DUAL-Konsortialführer
- FH JOANNEUM University of Applied Sciences (Austria)
- Ecole Supérieure des Technologies Industrielles Avancées – ESTIA (Frankreich)
- Koszalin Technological University (Polen)
- Duale Hochschule Baden-Württemberg – DHBW (Deutschland)
- PAR University College (Kroatien)
- MCAST – Malta College of Arts, Science & Technology (Malta)
- Savonia University of Applied Sciences (Finnland)
- John von Neumann University (Ungarn)
An der FH JOANNEUM wurde ein EU4DUAL Local Office eingerichtet. Hier können Sie mehr über die Projektmitarbeiter:innen und ihre Aufgaben und Zuständigkeiten erfahren.
Weitere Informationen zu den neun Arbeitspaketen finden Sie hier: