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Projekt

Gaming gets Serious: The first Game Jam in Slovenia

Ausgezeichnete sozial-inklusive analoge Spiele
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Forgetting Faces

Studierende des Instituts Design & Kommunikation haben beim Serious Game Jam in Slowenien mit ihren analogen Spielen den Diversity Award, den Best Win-Win Award, den Best Non-Digital Game Award sowie den Best Game Art Award gewonnen.
Wir gratulieren ganz herzlich!

Im Rahmen des Projekts Gaming Gets Serious luden das Goethe-Institut Ljubljana, das Französische Institut (Institut français) in Slowenien, die Slowenische Vereinigung der Spieleentwickler:innen Slovenia Games und die Fakultät für Computerwissenschaft und Informatik der Universität Ljubljana zu einem Game Jam ein, der Corona-bedingt zwar online stattfinden musste, deswegen aber nicht weniger erstaunliche Ergebnisse hervorbrachte.

Die 77 Teilnehmer:innen betätigten sich 48 Stunden lang kreativ und präsentierten im Anschluss 13 analoge beziehungsweise digitale Spiele, die eine sozial-inklusive Botschaft enthielten. Die Game-Jam-Teams wurden von einer Jury aus acht internationalen Mentorinnen und Mentoren ausgewählt und von diesen bei ihrer Arbeit unterstützt.

Die Preisverleihung

Die Preisverleihung fand am 17. November 2021 online mit Maja Pivec, Expertin für Gamification und Game-Based Learning an der FH JOANNEUM, Rok Kos, Präsident von Slovenia Games, und Charles Nonne, Kulturattaché am Französischen Institut in Slowenien statt. Studierende des Instituts Design & Kommunikation wurden mit ihren analogen Spielen mehrfach ausgezeichnet:

  • Diversity Award für Forgetting Faces
  • Best Win-Win Award für Happy Memories
  • Best Non-Digital Game für Forgetting Faces
  • Best Game Art Award für Good Vibes Only
  • Best Sound – Confusion Quest
  • Best Game – Get what you see
Gaming gets Serious: The first Game Jam in Slovenia

Forgetting Faces

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Forgetting Faces

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Forgetting Faces

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Good Vibes Only

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Happy Memories

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Happy Memories

Der Game Jam richtete sich nicht nur an Programmierer:innen, Designer:innen, Tontechniker:innen oder Storytelling-Fachleute mit Erfahrungen im Bereich Hackathons und Videospiel-Design, sondern auch an alle, die unabhängig von ihrer Ausbildung oder ihrem Hintergrund einen Beitrag zur größeren Kreativität von (Video-)Spielen leisten wollen. Neben Fortgeschrittenen- und Einsteigerteams waren auch gemischte Teams willkommen.

Debatte: Videospiel als Medium

Als Auftakt zur Preisverleihung von Serious Games fand eine spannende Diskussion zum Thema Videospiel als Medium statt, die Medienforscher und Podcaster Lenart J. Kučić, Journalist bei PodČrto, leitete. Hier ein Ausschnitt aus den Fragen, die angeregt diskutiert wurden:

Wo beginnen spielerische „gamifizierte“ Elemente in unseren Alltag einzufließen, wie beispielsweise „Loyalty points in shopping malls“? Wie schafft man es als Spieleentwickler:in im Bildungsbereich Spiele zu entwickeln, welche die richtige Balance finden zwischen Spaß und Erziehung? Wie können wir Menschen durch Games fesseln, involvieren und an politischen Themen spielerisch teilhaben lassen? Wieviel Diversität gibt es in den aktuellen Spielen, wie groß ist die Vielfalt? Auf welchen Medien wird gespielt, ist die Zukunft des Gaming im mobilen Sektor? Ist die Zukunft der Spiele weiterhin expandierend?

Es diskutierten:

  • Dominik Bašelj (SI), Autor des pädagogischen Handyspiels „Heroes of Slovenia“
  • Sara Božanić (SI), CEO des Instituts für Transmedia Design
  • Tadej Štrok (SI), Mitbegründer des Vereins „Danes je nov dan“
  • Fabrice Jouvenot (FR), leitender Kreativdesigner beim Studio für Technologie und Medien Novelab
  • Sönke Kirchhof (DE), Gründer und CEO des VR-Studios INVR.SPACE.
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