Ausgangslage
Im Bezirk Murau gibt es viele Angebote im Bereich der psychischen Gesundheit. Diese werden jedoch zu selten genutzt. Die Schwelle, ein psychosoziales Angebot anzunehmen, scheint oft zu hoch. Vor allem durch alteingesessene Rollenbilder und ein gewisses Schamgefühl wird der Zugang zu Beratungsangeboten zusätzlich beschränkt.
Das Projekt zur Bewusstseinsbildung
Das Studierendenprojekt ZAUM hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Bezirk Murau Mut zu machen, Hemmschwellen zu senken und alteingesessene Rollenbilder aufzubrechen. So sollen Getränkeuntersetzer mit tierischen Illustrationen das Thema des seelischen Wohlbefindens zum Tischgespräch machen.
Auf der Rückseite der Untersetzer sind die Kontaktdaten des Psychosozialen Netzwerks Murau abgedruckt. Zudem findet man auf den Untersetzern den Link der Website des Projekts, auf der wahre Lebensgeschichten zu den jeweiligen Tiertypen zu finden sind. Neben den Getränkeuntersetzern und der Website gibt es auch Plakate mit diesen Motiven und regelmäßige Postings auf der Facebookseite der „murauerInnen“.