In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Designerin und des Designers verändert. Das bloße Gestalten und Verschönern von Dingen ist vielen Designerinnen und Designern zu wenig geworden. Design wird als höchst politisches Werkzeug wahrgenommen und als solches auch genutzt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Design Einwirkung auf unser tägliches Leben hat und ob es möglich ist, mithilfe von Design gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen herbeizuführen. Durch das Fortschreiten der Globalisierung kam es zu einer Erweiterung der Exklusion und der sozialen Ungerechtigkeit. Social Design versucht, genau diesem Defizit entgegenzuwirken und sich vermehrt für soziale Verantwortung einzusetzen.
Daher wurde in dieser Arbeit speziell auf ausgewählte Fachliteratur im Bereich der Randgruppenarbeit eingegangen. Daraus erfolgt der direkte Bezug auf das Thema Social Design und in welcher Beziehung dieses mit dem Sozialbereich steht beziehungsweise weshalb es dringend erforderlich ist, sozial engagierte Organisationen und Institutionen grafisch zu unterstützen. Abgerundet wird die praktische Arbeit mit der entstandenen Portraitreihe der VinziWerke.