Auf den ersten Blick liegt es auf der Hand, dass der primäre Grund für das aktuelle Problem des übermäßigen Verbrauchs die Konsumierenden selbst sind. Diese Bachelorarbeit erforscht, inwieweit Kommunikationsdesigner:innen im Vergleich dazu für das Problem mitverantwortlich sind. Es wird versucht, Lösungsvorschläge und Anstöße zu Verhaltensänderungen für beide Standpunkte zu finden. Der Autor der Bachelorarbeit ergründet die Verbindung von Konsumkultur und Design und zeigt, wie visuelle Elemente im Design eingesetzt werden, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Diese Techniken werden in praktischen Teil im Rahmen einer fiktiven Werbekampagne angewendet, die das Bewusstsein für Consumerism schärfen soll. Als abschließendes Fazit kann gesagt werden, dass sowohl Designer:innen als auch Konsument:innen in wichtigen Positionen sind, um das Problem Konsumismus zu entschärfen. Design ist ein wichtiges Tool, um Verbraucher:innen zu alternativem, nachhaltigem Konsum zu inspirieren.