Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungswerten der Autorin als zeitgenössische Schmuckkünstlerin, analysiert diese Arbeit zunächst die spezifischen Anforderungen an ein Präsentationsdisplay. In Folge werden gängige Darstellungsarten und Hilfsmittel näher beleuchtet und diesen Anforderungen gegenübergestellt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden gebündelt, adaptiert und fließen in die Neukonzeption eines Schmuckdisplays ein. Ziel ist es, dadurch eine Kompatibilität mit möglichst vielen Schmuckobjekten und die Abdeckung diverser räumlicher Kontexte zu erreichen.
Der Entwicklungsprozess wird in mehrere Teilaspekte aufgegliedert – (Raum-)Kontext, Form und Format, Funktionalität, Farbe und Material. Schrittweise erfolgt ein Herantasten an die Umsetzung des neuartigen Schmuckdisplays und die Fertigung erster Prototypen. Es werden modulare, transformierbare und flexibel anwendbare Elemente geschaffen, die preiswert und ökologisch vertretbar sind und eine einheitliche Darstellung ermöglichen.