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Forschung

Sondierung EMoTe – Evaluierung von Mobilfunk für UTM-Systeme

Einsatzmöglichkeiten und Identifizierung des Forschungsbedarfs von Mobilfunkt für UAV

Die Mobilfunktechnologie ist die derzeit einzige technisch verfügbare C2-Technologie, um einen sicheren Betrieb von Unmanned Aerial Vehicles, kurz UAV, außerhalb der unmittelbaren Sichtweise der Pilotin oder des Piloten zu ermöglichen, und zwar aufgrund der vorhandenen Infrastruktur und des ausgereiften international einheitlichen Standards. Was allerdings fehlt, sind eine fundierte wissenschaftliche Betrachtung und vor allem kommerzielle Systeme, die für alle Beteiligten, also UAV-Betreiber, Mobilfunk-Provider und die Behörden einfach zu implementieren sind.

Im Rahmen der Sondierung EMoTe werden daher die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen österreichischer UAV-Betreiber in Bezug auf die Nutzung von Mobilfunk als UAV-Datenlink untersucht. Einerseits wird anhand von Messflügen in alpinen und urbanen Regionen sowie anschließender Datenauswertung ein Bild der Verfügbarkeit geschaffen, andererseits werden die Schnittstellen über Mobilfunk zu einem Unmanned-Traffic-Management-System, kurz UTM-System, erhoben. Dabei sollen Themen wie UAV- und Betreiber-Identifikation sowie UAV-Tracking berücksichtigt werden.

Gemeinsam mit dem Partner AIRlabs Austria steht dazu ein entsprechendes Firmen- und Anwendernetzwerk bereit, mit dem im Rahmen von Workshops technische Defizite erarbeitet werden können. Das Ziel ist, einen optimalen Forschungsschwerpunkt für die österreichische UAV-Wirtschaft zu definieren und daraus mit einem entsprechenden Konsortium unter Einbeziehung der Zulassungsbehörde Austro Control ein Folgevorhaben zu generieren.

Abbildung 1: Drohnen werden den zukünftigen Himmel prägen

Abbildung 2: Die Einführung von 5G ermöglicht auch den Einsatz von Mobilfunk für Drohnen

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