Ziel dieser Arbeit war eine akustische Neuinterpretation, wodurch dem Film von Lars von Trier eine weitere Dimension verliehen und dieser bereichert wird. Der auf dem DOGMA-95-Prinzip basierende Film hat dafür gute Voraussetzungen, da die Klänge im Film nur auf O-Ton basieren und nichts nachvertont wurde.
Wo wertet Musik die Szenen auf und wie verändert sie die Szenendynamik? Wertet der erzeugte Klang den Film auf? Ist überall Klang notwendig? Wie muss mit dem Panning umgegangen werden und wie wird ein authentisches Raumgefühl erzeugt? Neben der Neuvertonung stand auch die Entwicklung eines Workflows, der sich im Laufe der Arbeit entwickelt, im Vordergrund.