Projekt

Urbane Inklusion … geht uns alle an!

 
Urbane Inklusion soll auch als Chance verstanden werden.

Studierende des Masterstudiengangs „Architektur“ haben sich im Wintersemester 2015/16 im Rahmen der Lehrveranstaltungen Städtebauliches Entwerfen und Nachhaltige Stadtentwicklung mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik beschäftigt. Unter Einbindung einer Vielzahl unterschiedlicher Akteurinnen und Akteuren galt es auszuloten, welche räumlichen und infrastrukturellen Potenziale die Stadt Graz für die Unterbringung von Flüchtlingen hat und welche Strategien sie dabei verfolgt.

Urbane Inklusion als Chance

„Die Forderung nach sozialer Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen. Unterschiede und Abweichungen werden im Rahmen der sozialen Inklusion bewusst wahrgenommen, aber in ihrer Bedeutung eingeschränkt oder gar aufgehoben.“ (Wikipedia)

Die städtebauliche Manifestierung dieses Ansatzes verstehen Anke Strittmatter und Thomas Lettner, Lehrende am Institut Architektur & Projektmanagement“ der FH JOANNEUM, unter urbaner Inklusion. Denn ist nicht nur, aber momentan in besonderem Maße für die Unterbringung von Flüchtlingen von Bedeutung.

Bilder der Ausstellung

Urbane Inklusion wird auch als Chance verstanden, vorhandene Räume als Potenziale für eine qualitätsvollere Umgebung für alle Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner zu machen. Dies gilt insbesondere für den öffentlichen Raum und öffentlich zugängliche Einrichtungen, die weitestgehend konsumfrei gedacht werden sollen.