Eckdaten
Jobbezeichnung: Radiologietechnologe
Unternehmen: Karl-Franzens-Universität Graz – Institut für Psychologie – MRI-Lab Graz
Ich arbeite in: Graz, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2014
Was ich mache:
Meine Kernaufgaben umfassen Planung, Implementierung und eigenverantwortliche Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen am MR-Scanner: von der Planungs- und Testphase sowie Überprüfung der Sicherheitsaspekte über die Betreuung der Probandinnen und Probanden bis zur Datenverarbeitung. Dies umfasst eine Vielzahl von Methoden der Datenkonvertierung und Datenaufbereitung unter Berücksichtigung des Datenschutzes, aber auch die wissenschaftliche Auswertung, Überprüfung und Gewährleistung von reproduzierbarer Datenqualität / Datenquantität. Meine weiteren Tätigkeiten umfassen Studienplanung, Koordination und Logistik in Absprache mit Kooperationspartnern und Service-Stellen sowie (Ein-)Schulungen interner und externer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Warum ich meinen Job liebe und was mir wichtig ist:
Das hohe Maß an Eigenverantwortung, mit dem ich meinen Fachbereich rund um Funktional-Imaging und Magnetic-Resonance-Imaging in ein interdisziplinäres Forschungsteam integrieren kann, ist für mich sehr motivierend. Mein Job ist geprägt von der Freude an wissenschaftlicher Arbeitsweise und universitärem Austausch.
Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:
- Interesse und Freude an der Mitarbeit und Durchführung von wissenschaftlichen Projekten im Bereich der Magnetresonanztomographie
- hohe soziale und kommunikative Kompetenz
- Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit in interdisziplinären Teams
Mein bisher größter Erfolg:
- Co-Autorenschaft bei wissenschaftlichen Publikationen sowie die Zuerkennung des Expertenstatus der Karl-Franzens-Universität Graz.
Wie ich diesen Job bekommen habe
Meinen Erstkontakt mit dem MRI-Lab hatte ich im Zuge eines Praktikums während des Studiums. Nach dem Studium wurde ich zu meiner großen Freude erneut kontaktiert und durfte, zunächst noch über ein Drittmittelprojekt, als Radiologietechnologe in die Arbeitswelt einsteigen.
Was ich im Studium für den Job gelernt habe:
- das eigenverantwortliche und selbstständige Arbeiten mit und an Patientinnen und Patienten bzw. Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmern in den verschiedenen Medical-Imaging-Bereichen
- breit aufgestellte theoretische Grundlagen, auf denen vertiefendes Wissen gut aufgebaut werden kann
Die Jobchancen in meinem Bereich
Eine Forschungsgruppe oder Einrichtung im Bereich Functional / Medical Imaging kann von Menschen langfristig nur profitieren, die Freude an wissenschaftlichen Arbeitsweisen haben sowie Interesse und Motivation an Wissensvertiefung und -erweiterung mitbringen.
Ich bin:
- auch in herausfordernden Situationen konstruktiv, sachlich und lösungsorientiert
- verantwortungsbewusst und organisationsfähig
- stets motiviert mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln