Die internationale Hochschullandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten gravierend verändert. Hochschulen agieren heute in einem kompetitiven Umfeld, müssen ihre Profile schärfen und befinden sich in einem Wettbewerb um die besten Studierenden und Ressourcen. Die Mobilität von Studierenden und Lehrenden führt zu einer großen Diversität und neuen Herausforderungen.
Der gesellschaftliche Wandel hin zu einer Wissensgesellschaft und Ansprüche an die Hochschulbildung – insbesondere im Lichte steigender Studiengebühren in vielen Ländern – sowie auch demografische Entwicklungen tragen zusätzlich dazu bei, dass Hochschulen spezifische Missionen und Visionen entwickeln und darauf aufbauend Strategien für Lehre, Forschung und Weiterbildung erarbeiten müssen. Die Employability der Absolventinnen und Absolventen ist dabei eine der zentralen Zielsetzungen.
In internationalen Forschungskonsortien werden Projekte zum IP-Management an Hochschulen, zum Aufbau internationaler Hochschulkooperationen, zum effektiven Finanzmanagement und vor allem auch zum Wissenstransfer von Hochschulen an Unternehmen und die Gesellschaft durchgeführt. Die Forschungsprojekte widmen sich darüber hinaus auch der Qualitätsentwicklung, indem kompetenzorientierte Lehre und damit verknüpfte Systeme der Curriculums- und Personalentwicklung wissenschaftlich begleitet, analysiert und evaluiert werden.