Ab dem ersten Semester betreiben unsere Studierenden im Masterstudium projektorientiertes Arbeiten rund um das Thema Sozialarbeitsforschung. Dabei werden von den Studierenden aktuelle Themen in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen projektorientiert aufbereitet. Die Verknüpfung von sozialwissenschaftlichen Praktiken und Erfahrungswissen ist für die Studierenden und ihr späteres Berufsleben besonders relevant. Sie setzten sich in den Projekten daher nicht nur mit der Planung, sondern auch mit der konkreten Durchführung von Forschungsfragen in der professionellen Praxis auseinander.
Bei der Organisation eines Forschungstages im zweiten Semester bekommen die Studierenden einen Einblick in den Forschungsprozess und beschäftigen sich mit Themen des August-Aichhorn-Instituts. Dabei wenden sie Sozialarbeitsforschung in kleinen Gruppen an und reflektieren diese.
Aus der Vorbereitung eines Forschungsprojekts im dritten Semester und der projektorientierten Abwicklung entwickeln sich häufig Themen für die Masterarbeit.
Unsere Studierenden organisierten im Rahmen ihrer Lehrveranstaltung „Sozialökonomie, Sozialpolitik und Sozialwirtschaft“ ein öffentlich zugängliches Abschlussseminar zum Thema Chancenungleichheit in Österreich und setzten dieses um. In fünf Themenbereichen wurden relevante Inhalte erarbeitet und der interessierten Öffentlichkeit von den Studierenden vermittelt. Die Präsentationen trugen die folgenden Titel:
In den anschließenden Diskussionen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern lernten die Studierenden ihre eigene Position zu argumentieren und auf reflektierte Kritik adäquat zu reagieren.