Bilder lösen Worte ab, so ein gegenwärtiger Mythos – eine scheinbar geradezu „bequeme Revolution“ in der Kommunikation. Leider nein, leider gar nicht. Bilder sind, im Print eh, online aber in der Regel auch, oft nicht mehr als Behübschung für Texte oder Trigger für Clickbaits. Häufig existiert wenig Verständnis für die ganz spezifischen Qualitäten, Wirkweisen und Möglichkeiten von Still und Bewegtbildkommunikation.
Marcus Maida
Marcus Maida lehrt ästhetische Theorie und Praxis. Forschungsgebiete: Ästhetik der Gegenwart, ästhetische Theorie, Theorie und Praxis der populären Kultur, Bildwissenschaft, Visual Culture Studies und visuelle Kommunikation, Text-Bild-Hybride, Medien- und Designtheorie, Philosophie, Kommunikationsdesign, Filmtheorie, -Kultur und -geschichte, Film als Informationsdesign, Fotogeschichte und -theorie, Narratives Design, Cultural Studies, Theorie und Praxis von Ausstellungen.
Besonderer Schwerpunkt in der wissenschaftlichen und ästhetischen Analyse von Pop-Kultur und Visualität. Seit Jahrzehnten Arbeiten in Theorie und Praxis der populären Kultur. Zahlreiche Schriften und Analysen über Formen und Ästhetik der Pop-Kultur, Pop und Transformation, Pop und Subversion, Pop-Texte, (Pop-) Kulturelle Kontexte und ästhetischen Wertungswandel. Lehre u. a. FH JOANNEUM Graz, BTK Iserlohn, FH Dortmund, Akademie der Bildenden Künste Wien.
Weitere Informationen unter http://hoteldiscipline.net