Die Trainerin Jutta Pauschenwein unterrichtet seit Beginn des Internets online und stellt in diesem dreiwöchigen Online-Kurs ihre „Werkzeugkiste“ sowie Tipps und Tricks zur Verfügung. Unter anderem setzt sie sich aktuell mit den Auswirkungen von KI im Unterricht auseinander. Die Teilnehmenden bauen im Kurs an ihrer eigenen Lehrveranstaltung.
Zielgruppe
Hochschullehrende, Lehrerinnen und Lehrer sowie Trainerinnen und Trainer, die Teile von Lehrveranstaltungen oder Trainings online abwickeln möchten und an einem ganzheitlichen Ansatz interessiert sind.
Inhalte
Ausgehend von einer Grobplanung der eigenen Lehrveranstaltung anhand einer Vorlage setzen sich die Teilnehmenden in Woche 1 mit dem Zusammenspiel von Präsenz- und Online-Lehre (Blended Learning) auseinander und planen synchrone (zeitgleiche) und asynchrone (zeitversetzte) Online-Lehr-/Lerneinheiten.
Woche 2 gibt Raum für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem didaktischen Einsatz von Werkzeugen in Moodle und MS Teams und mit der Rolle von Lehrenden und Studierenden. Didaktische Konzepte aus dem Fundus der #dienetzwerkerinnen und der good practices können adaptiert werden. Mit visuellen Tools wie Miro wird experimentiert. Die Idee des „Unterrichts als Serie“ sowie die Rolle von KI im Unterricht werden diskutiert.
In Woche 3 geht es um die Bewertung, mit einem kritischen Blick auf den Zeitaufwand der Lehrenden. Die Teilnehmenden erstellen einen Weiterentwicklungsplan und halten fest, welche Kompetenzen sie noch brauchen.
Workload und Teilnahmebestätigung
Der dreiwöchige Online-Kurs hat einen Workload von ca. 25 Stunden. Er findet vorwiegend asynchron statt, das bedeutet, dass eigenständig und flexibel gearbeitet wird.
Der Lernerfolg ist erfahrungsgemäß am größten, wenn Sie täglich in den Kurs einsteigen und aktiv sind – zumindest 4-mal pro Woche sollte Ihnen das gelingen. Es wäre auch gut, wenn Sie zumindest an einem der beiden Videokonferenztermine teilnehmen könnten.
Kriterien für die Teilnahmebestätigung:
Kontinuierliches Engagement – insbesondere in den ersten Tagen des Online-Kurses ist es wichtig, sich dafür Zeit zu reservieren.
Regelmäßige Mitwirkung an den Forumsdiskussionen und Teilen der eigenen Lernerfahrungen, recherchierten Tools etc.
Erstellung von drei Lernartefakten (etwa eine Aufgabe als Comic, ein Miro-Frame zur Erhebung des Status Quo, eine Aufgabenstellung als Schema, ein didaktisches Konzept etc.)
Reflexion der drei Wochen im jeweiligen Reflexionsforum.
Moderation
Jutta Pauschenwein leitet das Kompetenzzentrum ZML – Innovative Lernszenarien und ist Lehrende an Studiengängen am Institut „Journalismus und Public Relations“.
Anmeldung zum Kurs
Melden Sie sich bitte über unser Online-Formular zum Workshop an. Bei Fragen bzw. für eine Stornierung der Anmeldung wenden Sie sich bitte an zml@fh-joanneum.at.
Der Kurs startet ab 7 Teilnehmenden. Sie erhalten rechtzeitig die Information, ob der Kurs zustande kommt.