Im Online-Kurs können die Teilnehmenden unterschiedliche Ansätze und Tools kennenlernen, selbst digital oder analog zeichnen und kritzeln, sich Feedback holen und gemeinsam – auch in den beiden synchronen Sessions – Konzepte zur Integration von grafischen Elementen in ihre Lehre oder ihr Training entwickeln.
Zielgruppe
Hochschullehrende, Lehrerinnen, Lehrer, Trainerinnen und Trainer, die visuelle Elemente in ihre Lehrveranstaltungen oder Trainings integrieren möchten. Die Beherrschung der Zeichenkunst ist keine Voraussetzung, auch die Trainerin selbst kann eigentlich nicht zeichnen.
Inhalte
Zu Beginn wird gesammelt, welche Visualisierungen die Teilnehmenden und die Trainerin bereits im Unterricht und Training einsetzen und wie die Studierenden beziehungsweise Lernenden darauf reagieren. Während des gesamten Kurses werden (Online-)Tools zur Visualisierung gesammelt.
- In der ersten Woche stehen Comics [5] im Zentrum der Auseinandersetzung. Die Zeichnung eines zeitlichen Ablaufs, einer Aufgabe, eines Lernprozesses macht sichtbar, welche Aspekte bisher offengeblieben sind, welche Informationen widersprüchlich waren. Das Feedback der Kolleginnen und Kollegen zeigt Mängel und Missverständnisse auf.
- In Woche 2 werden die Möglichkeiten des Online-Whiteboards „Miro“ [6] ausgelotet. Anhand von Beispielen aus der Praxis sowie der Möglichkeit mit „Miro“ zu experimentieren, entstehen Ideen für den eigenen Einsatz. Wenn gewünscht, kann mit Vorlagen aus dem „miroverse“ experimentiert werden.
- In der Abschlusswoche gibt es für die Gruppe Zeit, weitere visuelle Darstellungen und Tools aufzugreifen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Am Ende des Kurses verfügen die Teilnehmenden über Grafiken, die sie gleich im Unterricht oder Training einsetzen können sowie über ein Konzept, wie visuelle Elemente den eigenen Unterricht oder das eigene Training bereichern und welche Rolle dabei eventuell die Studierenden und Lernenden spielen können.
Workload & Teilnahmebestätigung
Der dreiwöchige Online-Kurs hat einen Workload von ca. 25 Stunden. Er findet vorwiegend asynchron statt, das bedeutet, dass eigenständig und flexibel gearbeitet wird.
Der Lernerfolg ist erfahrungsgemäß am größten, wenn Sie täglich in den Kurs einsteigen und aktiv sind – zumindest 4-mal pro Woche sollte Ihnen das gelingen.
Kriterien für die Teilnahmebestätigung:
Kontinuierliches Engagement – insbesondere in den ersten Tagen des Online-Kurses ist es wichtig, sich dafür Zeit zu reservieren.
Regelmäßige Mitwirkung an den Forumsdiskussionen und Teilen der eigenen Lernerfahrungen, recherchierten Tools etc.
* Erstellung von drei Lernartefakten (etwa eine Aufgabe als Comic, ein Miro-Frame zur Erhebung des Status Quo, eine Aufgabenstellung als Schema, ein didaktisches Konzept etc.).
Moderation
Jutta Pauschenwein leitet das Kompetenzzentrum ZML – Innovative Lernszenarien und ist Lehrende an Studiengängen am Institut „Journalismus und Public Relations“.
Anmeldung zum Kurs
Melden Sie sich bitte über unser Online-Formular zum Kurs an. Bei Fragen bzw. für eine Stornierung der Anmeldung wenden Sie sich bitte an zml@fh-joanneum.at.
Der Kurs startet ab 7 Teilnehmenden. Sie erhalten rechtzeitig die Information, ob der Kurs zustande kommt.