Dieser Workshop findet im Rahmen des EU-Projekts „DIG4LIFE – Digital for Literacy and Future Education” statt.[1]
Zielgruppe
Hochschullehrende, Lehrer:innen und Trainer:innen
Inhalt
Der Workshop ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Workshoptag gibt einen Einblick in das Thema, ermöglicht Diskussionen und unterstützt die Ideenfindung. Die Teilnehmenden können drei Wochen lang an ihren Ideen arbeiten und ihre Ergebnisse in den zweiten Workshoptag einbringen. Dort werden konkrete Konzepte und die Umsetzungen diskutiert und verfeinert.
Das Training an beiden Workshoptagen ist als „Peer-Learning-Labor“ strukturiert, welches auf einem Ansatz des Entdeckens und Experimentierens basiert. Die Teilnehmenden und Trainer:innen tauschen sich zu bewährten Praktiken aus und reflektieren diese sowie Werkzeuge und Methoden kritisch und konstruktiv.
- Lernprinzipien beim Spielen von James Paul Gee kennenlernen
- Einführung in “Serious Game Co-Design”
- Diskussion der Möglichkeiten von „Serious Games“ im Unterricht
- Transfer in den eigenen Kontext
Didaktisches Konzept
Die Trainerin/der Trainer stellt Inhalte und Aufgabenstellungen zur Verfügung und teilt ihre/seine professionellen Erfahrungen mit der Gruppe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten in Gruppen bzw. einzeln an den Aufgaben und können sich im dreiwöchigen Selbststudium zwischen den Workshop-Tagen in die Materialien vertiefen und am eigenen Vorhaben arbeiten. Die Arbeitsunterlagen sind in Englischer Sprache.
Nach dem Workshop wird den Teilnehmenden eine Dokumentation des Workshops von der Trainerin/dem Trainer per Mail zugesendet. Im Gegensatz zu einem Webinar stehen bei einem Workshop die Gruppenarbeit und die individuellen Lernprozesse im Zentrum – nicht der Vortrag der Expertin/des Experten. Die Teilnhemenden erhalten eine Teilnahmebestätigung über 30 Stunden.
Trainer:innen
Maja Dragan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für „Angewandte Produktionswissenschaften“. Sie arbeitet in internationalen Projekten und auch in solchen, in denen auch work-based-learning entwickelt und unterstützt wird.
Hagen Hochrinner ist Senior Lecturer am Institut für „Angewandte Produktionswissenschaften“ und im Bereich Maschinenbau tätig. Außerdem ist er an internationalen (auch dualen) Projekten und Entwicklungsprojekten mit Unternehmen beteiligt.
Jutta Pauschenwein leitet das ZML – Innovative Lernszenarien der FH JOANNEUM und unterrichtet am Institut „Journalismus und PR“. Sie ist zertifizierte E-Moderatorin nach Gilly Salmon und setzt sich seit Jahren mit spielebasiertem Lernen auseinander.