Soziale Arbeit ist in ihrer alltäglichen Praxis und im Umgang mit Diversität mit verschiedenen machtförmigen Differenzverhältnissen konfrontiert, die eine diskriminierende Wirkung erzeugen können. Die Forscherinnen, Anna Riedler, Brigitte Kukovetz und Helga Moser, analysierten, wie bestehende Mechanismen, wie diskriminierende Diskurse und Ordnungen in der Sozialen Arbeit reproduziert oder aufgebrochen werden. Im Zuge der Veranstaltung werden Erkenntnisse sowie Maßnahmen für die Praxis vorgestellt, um für unterschiedliche Zielgruppen der Sozialen Arbeit einen gleichberechtigten Zugang zu ermöglichen. In der anschließenden Diskussionen sollen eigene Erfahrungen und Erwartungen reflektiert werden.
Weitere Kooperationspartner:
- FH JOANNEUM – Institut für Soziale Arbeit
- Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Empirische Lernweltforschung und Hochschuldidaktik und
- ZEBRA – Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum
- FH JOANNEUM – Studiengang Management Internationaler Geschäftsprozesse
- Gleichbehandlungsanwaltschaft Regionalbüro Steiermark
- Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung des Landes Steiermark