Unter dem Motto „Heartbeat for the world“ waren auch die Studierenden des Studienganges „Gesundheits-und Krankenpflege“ bei den Special Olympics World Winter Games dabei. Die Studierende Hannah Gautsch berichtet über neue Erfahrungen, die Sportbewerbe und positive Erinnerungen.
Besuch bei den Special Olympics
Hannah Gautsch, Studierende von „Gesundheits- und Krankenpflege“, 05. April 2017Gemeinsam machte sich der gesamte Jahrgang auf den Weg in die Grazer Stadthalle. Wir waren schon sehr gespannt, was uns dort erwartet. Sofort wurden wir herzlich empfangen und von der positiven Stimmung angesteckt. Es war faszinierend, wie viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern vor Ort waren. Neben den Sportlerinnen und Sportlern war die Stadthalle auch mit Trainingspersonal und vielen Fans gefüllt.
Zuerst erkundeten wir die verschiedenen Sportstätten und Angebote, die es dort zu besichtigen gab. Unter anderem auch das Healthy Athletes Programm, bei dem die Athletinnen und Athleten ihre Gesundheit checken lassen konnten. Es wurde von den Gesundheitsstudiengängen der FH JOANNEUM maßgeblich getragen.
Danach ging es erst richtig los: Floorball und Stocksport standen am Programm. Wir feuerten die Athletinnen und Athleten an und freuten uns mit ihnen über jeden erkämpften Punkt. Anschließend stand ein Spiel der besonderen Art auf dem Programm: „Unified Sports Experience“. Special Olympics Sportlerinnen und Sportler konnten sich gemeinsam mit Personen aus dem öffentlichen Bereich beim Floorball beweisen. Alle Beteiligten hatten sichtlich großen Spaß an dem Spiel.
Was wir vor allem mitgenommen haben und was uns sehr positiv in Erinnerung bleiben wird ist, dass so viel Volunteers bei den Spielen dabei waren. Jede und jeder zeigte großes Engagement und ohne sie wären solche fantastischen Sportereignisse nicht möglich. Special Olympics ist eine tolle Organisation, die auf die Integration von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in die Gesellschaft aufmerksam macht. Was dabei zählt ist, dass nicht die Beeinträchtigung im Vordergrund steht, sondern der Mensch – auch beim Sport.