Die erste Phase des Projekts umfasste neben einer State-of-the-Art-Analyse von M-Commerce-Aktivitäten auch mittels Online-Umfragen, Interviews und Auswertung von Sekundärdaten definierte Anforderungen des mobilen Einkaufs in den jeweiligen Partnerländern. Die daraus abgeleiteten Ergebnisse bildeten die Basis für die Konzeption und Entwicklung der M-Commerce-Schulungen.
Ein weiteres Ergebnis: eine Best-Practice-Datenbank, in der bereits bestehende und erfolgreiche M-Commerce-Lösungen gelistet sind.
In der zweiten Projektphase wurden die Trainingskurse konzipiert und gemeinsam mit den europäischen Hochschulpartnern entwickelt.
Die dritte Phase beschäftigte sich mit der Umsetzung der Schulungen in allen Partnerländern und der Auswahl der teilnehmenden Unternehmen. In diesem Auswahlverfahren wurder besonderer Wert auf eine ausgewogene Mischung von Unternehmen aus Handel und Industrie gelegt.
Aktivitäten im Verlauf des Projekts:
- Übersicht über den aktuellen Status quo des mobilen Einkaufs in verschiedenen
europäischen Ländern - Sammeln von Best-Practice-Beispielen aus den Ländern
- Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien für die M-Commerce-Schulungen
- Umsetzung der Schulungen in allen sieben Partnerländern – Österreich, Rumänien, Mazedonien, Spanien, Slowenien, Schweden und Italien
- Erarbeitung von M-Commerce-Strategien und erste Lösungsansätze für M-Commerce-Anwendungen für jedes teilnehmende KMU in jedem Trainingszyklus
Die zu Projektbeginn erstellte State-of-the-Art-Studie für M-Commerce-Anforderungen
und -Aktivitäten wurde für die Entwicklung der aus verschiedenen Modulen bestehenden Schulung herangezogen.
Die Module der Schulung:
- Basiswissen im Bereich M-Commerce
- Online Marketing
- Social Media Marketing
- Mobile Website Usability
- Mobile Online Shops
- Legal Aspects und Security.
Das begleitende Projektmanagement umfasste neben einem intern geführten Projekthandbuch auch einen externen Evaluator zur Sicherung der Qualität und der Nachhaltigkeit des Projekts.
Die Teilnehmerzahl an den Schulungen betrug zwischen zehn und 30 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Die Inhalte waren in allen Ländern die gleichen – die Art des Kurses variierte allerdings: von Präsenzkursen über synchrones E-Learning bis hin zu asynchronen Massive Open Online Courses – kurz: MOOCs.